Lernen spannend, spielerisch, abwechslungsreich wie noch nie
Wie funktioniert ein Online-Seminar in der virtuellen 3D Lernumgebung und wo sind die Unterschiede zum Präsenztraining und Onlinetraining mit einer Standard Konferenzsoftware?
Können Sie sich noch an Ihr letztes Präsenztraining erinnern?
Erst mal Ankommen
Der Moment als Sie am Seminarort ankamen. Sicher wurden Sie herzlich begrüßt und man zeigte Ihnen die Räumlichkeiten und den Pausenbereich. Vielleicht trafen Sie dort auch schon auf andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer und begannen Ihr Seminar mit einem netten Smalltalk.
Sie bemerkten vielleicht die nette Dekoration und freuten sich über die angenehme Seminaratmosphäre.
Der Trainer begrüßte Sie freundlich und lud Sie auf ein spannendes Seminar ein. In den Pausen tauschten Sie sich mit Ihren Mitlernern aus und auch der Humor kam im Seminar nicht zu kurz.
Die Trainerin oder der Trainer verstanden es, Sie und die anderen in das Seminar einzubeziehen und Sie zu aktivieren. Sie waren nun angekommen und konnten sich ganz auf das Thema einlassen. Das nachhaltige Lernen konnte beginnen.
Wie wäre es nun, mit einem “normalen” Onlinetraining?
Einige Minuten vor Seminarstart setzen Sie Ihr Headset auf und prüfen nochmals die Einstellungen. Die Webkamera haben Sie bereits eingeschaltet und den Technikcheck absolviert. Natürlich haben Sie geprüft, ob der Hintergrund Ihres Arbeitsplatzes aufgeräumt und Sie selbst gut im Bilde sind und klinken sich dann in den Seminarraum ein.
Nach einigen Minuten Wartezeit im Wartebildschirm – Sie sind etwas zu früh – wird der Raum geöffnet und Sie sehen die Namen der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Liste.
Anonymität
Nicht alle haben eine Webcam. Das spielt aber keine Rolle, da diese Funktion im Seminar ohnehin ausgeschaltet ist. Nur der Trainer zeigt sich ab und zu im bewegten Bild. Einmal um Ressourcen zu schonen und auch, weil nicht jeder eine solche Kamera verwendet oder verwenden möchte.
Eigentlich gut so, denn es ist unglaublich anstrengend immer ein gutes Bild von sich abzugeben. Zwar können Sie die anderen Teilnehmer und den Trainer jetzt hören und auch selbst einen Gruß in den Raum senden, dennoch ist es irgendwie unpersönlich und anonym. So gesichts- und körperlos.
Fragen
Denn wo ist denn eigentlich der Raum, in dem Sie jetzt mit den anderen sind? Wo genau sind Sie da angekommen? Wer und wo sind die anderen?
Diese Fragen werden während der nächsten Stunden nicht beantwortet. Das Seminar konzentriert sich ganz auf die zu lernenden, fachlichen Inhalte. Die Lernumgebung und Seminaratmosphäre sind nebensächlich. Das ist im Moment leider Standard.
Aber Achtung:
Je nachdem, welcher Lerntyp Sie sind und worauf Sie im Training besonderen Wert legen, kann ein solch “normales” Online-Training genau das sein, was Sie suchen. Seminare in den 3D-Spaces eignen sich nicht für jeden Lerner.
Unbedingte Voraussetzung ist Offenheit der Methode gegenüber, Spaß am ausprobieren und der Wille, sich auf “das Neue” einzulassen.
Alle Screenshots stammen aus der virtuellen 3D Lern- und Arbeitswelt TriCAT Spaces die Sie hier kostenlos downloaden können.
Kommen wir nun zur dritten Variante, dem Onlinetraining in den 3D Spaces
Willkommen in der Welt der Spaces
Bereits vor dem Training haben Sie sich die TriCAT Spaces Software heruntergeladen und zunächst den Systemcheck absolviert.
Nach Ihrer Anmeldung zum Training erhielten Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten zur Train 5 Onlineakademie. Hier konnten Sie sich schon über den neuen Stoff informieren und sich das ein oder andere auf Ihren PC laden.
In der TriCAT Software haben Sie in den ersten Schritten erfahren, wie Sie sich in der 3D Spaces Lernwelt bewegen und umsehen. Das war leicht. Nun haben Sie „Freies Erkunden“ gestartet und können sich wirklich die gesamte Lernwelt ansehen. Sie betreten die Seminarräume, setzen sich in die Loungemöbel im Außenbereich und lauschen den virtuellen Vögeln. Der Gedanke, hier im Seminar auf reale Avatare zu treffen, ist noch etwas neu aber keineswegs gruselig.
Bitte wundern Sie sich nicht, wenn die Lernwelt in Ihrem Präsenztraining dann etwas anders aussieht als die, die Sie unter „freies erkunden“ entdeckt haben. Wir buchen uns mit unseren Gästen meistens im Premiumpaket ein. Dieses ist größer als das im „Freien erkunden“ und könnte theoretisch bis zu 36 Personen aufnehmen. Das würden wir in einem „normalen“ Training aber niemals tun.
Im Seminar werden Ihnen auch die für Trainer relevanten Funktionen in der Funktionsleiste nicht angezeigt. Das Handling ist somit sehr überschaubar und intuitiv.
Jetzt geht es los
Am Seminartag sitzen Sie nun vor Ihrem PC, Ihr Headset liegt bereit. Dieses ist sehr wichtig, um störende Rückkopplungen durch Lautsprecher zu vermeiden. Lesen Sie hierzu unbedingt vor der Anmeldung die technischen Voraussetzungen für die 3D Spaces.
Auch wichtig eine Maus, denn Sie müssen sich in den Spaces ja bewegen können. Dies geschieht mit Maus und Tastatur.
Sollten Sie ein Softwareseminar, z.B. Excel gebucht haben, empfehlen wir dringend die Nutzung eines zweiten Bildschirms. So können Sie auf dem einen Schirm verfolgen, was der Trainer oder die Gruppe Ihnen zeigen, während Sie zeitgleich auf dem anderen bereits das neue Wissen anwenden.
An sehr vielen Laptops und Desktop PCs lässt sich ohne viel Aufwand ein zweiter Bildschirm anschließen. Dies ermöglicht wirklich angenehmes arbeiten.
Von der Variante mit zwei PCs – statt einem PC mit zwei Bildschirmen – das Seminar zu besuchen raten wir ab. Ihr Trainer kann Ihnen im Notfall Hilfestellung geben, indem Sie Ihren Bildschirm für Ihn oder die ganze Gruppe freischalten. Dies ist allerdings nur mit dem PC möglich, mit dem Sie in den Spaces angemeldet sind.
Pünktlich zum Start melden Sie sich nun über Ihre 3D Spaces Software am Seminar an. Ihren Avatar haben Sie bereits wunschgemäß angepasst und Sie befinden sich nun in der Lobby. Sie sehen, dass weitere Teilnehmer sich „materialisieren“ und trauen sich, ein „Guten Morgen“ ins Headset zu sprechen. Von hinten links hören Sie ein „Guten Morgen zurück“. Sie drehen Ihren Avatar und sehen Ihren Trainer, der Ihnen zulächelt. Durch die räumliche 3D Ortung hören Sie sehr gut, wo ein sprechender Avatar sich gerade befindet. Die Stimme wird sogar, wie im richtigen Leben, lauter und leiser in Abhängigkeit der Entfernung.
Die Namen aller Gäste und der Trainerin oder des Trainers stehen übrigens am großen Welcome-Board. Nun beginnt das eigentliche Seminar. Ihr Trainer wird Ihnen kurz einige Anregungen geben. Zum Beispiel, dass Sie mit der Taste Q den Laserpointer zum Zeigen aktivieren können.
Gemeinsam bewegen Sie sich nun in einen der Räume und starten mit der Vorstellungsrunde.
“Das ist ja wie echt”
Schon nach wenigen Minuten wird es sich so anfühlen, als wären Sie wirklich in dieser Lernwelt. Dies liegt daran, dass wir uns mit unserem Avatar recht schnell identifizieren.
Vielleicht bemerken Sie die vielen Deko-Objekte, mit denen die Lernwelt ausgeschmückt ist. Auch finden Sie überall Medienwände und Flippcharts. Diese werden Sie, je nach Seminar, für spätere Arbeit in Kleingruppen brauchen.
Im Seminarraum angekommen suchen Sie sich einen Platz. Durch Anklicken des Stuhls, setzt sich Ihr Avatar. Übrigens können wir in den Spaces auf Wunsch auch eine Webcam nutzen. Diese ist jedoch nicht erforderlich. Durch Ihren Avatar sind Sie anwesend und haben sowohl ein Gesicht als auch einen Körper.
Jetzt geht das Seminar wirklich los und es wird sicher ein unvergleichbares Erlebnis.

Machen Sie selbst eine neue Erfahrung – besuchen Sie ein Online-Seminar in der virtuellen 3D Lernumgebung
Welche Voraussetzungen hat ein Onlinetraining in den 3D Spaces?
Die Technik muss stimmen. Sonst klappt es nicht mit dem Training. Hier geht´s zu den technischen Voraussetzungen. Keine Angst, die sind nicht ausserordentlich hoch.

Onlinetraining in der virtuellen 3D Welt ist übrigens keine Spielerei.
Das werden Sie spätestens nach Ihrem ersten, eigenen Seminar bestätigen. Dennoch geben wir Ihnen im Vorfeld ein paar wissenschaftliche Fakten an die Hand.
Wussten Sie, dass
ENABLING SPACES
- wir Menschen (immer) räumlich verortet sind?
- wir uns räumlich orientieren, bewegen und räumlich kommunizieren?
- wir räumliche Strukturen nutzen, um Ordnung zu schaffen?
- wir Wissen und Erfahrungen in räumlichen Kontexten verarbeiten?
- Handeln Raum braucht?
- Räume uns beim Tun optimal unterstützen oder uns begrenzen können?
EMBODIMENT
- Bewusstsein an einen (eigenen) Körper gekoppelt ist?
- die Vorstellung von Handeln mit Autorität über den Körper zusammen hängt?
- die Ego-Perspektive ein Gefühl von Herrschaft über den Avatar vermittelt?
- Virtual body ownership, also das Gefühl, den eigenen Avatar zu beherrschen, die eigene Wahrnehmung, implizite Haltung und Verhalten beeinflusst?
VIRTUAL HUMAN
- Virtual Humans (Avatare) mehr sind, als “nur” digitale Figuren?
- Menschen auf sie reagieren?
- ihnen quasi-menschliche Qualitäten zugebilligt werden?
- wir mit ihnen auf soziale Art und Weise interagieren?
- wir sie als Repräsentanten anderer Menschen akzeptieren?